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Unsere Wohnungsgenossenschaft kann auf 70 erfolgreiche Jahre zurückblicken.
Sie ist ein eigenständiges Unternehmen, welches sich in der Marktwirtschaft und auf dem Wohnungsmarkt behaupten muss. In der Vergangenheit wurde vieles erreicht. Von 1990 bis Ende 2016 wurden insgesamt 18,2 Millionen Euro investiert. Dabei wurden in 2016 allein für den Barrieren reduzierenden Umbau von 20 Wohnungen inkl. Aufzuganbau in der Albert-Schweitzer-Siedlung 17 und 18 rund 1,7 Millionen Euro aufgewendet. Ob in der Wohnung, im Treppenhaus, am Gebäude, an den Be- und Entsorgungseinrichtung oder an den Außenanlagen - bei jedem Mieter haben sich in irgendeiner Form die Investitionen bemerkbar gemacht.

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Unsere Vorteile als Genossenschaft für ein attraktives und sicheres Wohnen:

Punkt
Es ist eine Tatsache, dass man als Mitglied einer Genossenschaft gewissermaßen "Mieter im eignen Haus" ist. Die Grundstücke und Häuser sind Genossenschaftseigentum. Als Genossenschaftsmitglied sind Sie Mitbesitzer des Eigentums. Das gibt nicht nur ein sicheres Gefühl, sondern garantiert auch ein lebenslanges Wohnrecht.
 
Das Genossenschaftsrecht schützt das Wohnen besser als das normale Mietrecht, weil die Wohnungen in Genossenschaften keine Spekulationsobjekte sind. Es gibt keinen Eigentümer, der Sie mit einer Eigenbedarfsklage aus der Wohnung treiben kann.
 
In einer Genossenschaft herrscht eine Demokratie. Sie ist wie ein Wirtschaftsunternehmen organisiert. Es gibt einen Vorstand, der die Geschäfte führt. Es gibt einen von den Mitgliedern aus ihrer Mitte gewählten Aufsichtsrat, der die Geschäftsführung kontrolliert. Und es gibt mindestens einmal im Jahr eine Mitgliederversammlung, in der über Grundsätze der Geschäftspolitik entschieden wird. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Nach dem Prinzip der Mehrheit wird entschieden.

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Aufsichtrat/ Vorstand

Aufsichtsratsmitglieder:
Frank Richter (Vorsitzender)
Alexander Plewan (Stellvertr. Vorsitzender)
Sylvia Mastalir
Markus Tarras

Vorstandsmitglieder:
Frank Freitag (Vorsitzender)
Andrea Gutsche (Stellvertr. Vorsitzende)
Eberhard Kieschnick
Sandra Bardely

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Aktuelle Satzung: Download im PDF-Format (137KB) - klicken Sie bitte hier

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Geschäftsanteile

Ein Mitglied beteiligt sich durch die Übernahme von Geschäftsanteilen an der Genossenschaft. Bei der Aufnahme ist ein Eintrittsgeld von 30,00 € zu zahlen. Mit der Zeichnung von Anteilen sind Sie Mitglied und erwerben das lebenslange Recht zur Nutzung einer Wohnung.
Die Höhe der zu erbringenden Geschäftsanteile vor der Überlassung einer Genossenschafts-wohnung richtet sich nach der Größe der jeweiligen Wohnung. Ein Geschäftsanteil beträgt 51,00 €.

Cunewalde
Reihenhaus 21 Anteile = 1.071,00 €
4-Raum-Wohnung 16 Anteile =    816,00 €
3-Raum-Wohnung  10 Anteile =    510,00 €
2-Raum-Wohnung 8 Anteile =    408,00 €
   
Weigsdorf-Köblitz
3-Raum-Wohnung 10 Anteile =   510,00 €
2-Raum-Wohnung 8 Anteile =   408,00 €
1-Raum-Wohnung 4 Anteile =   204,00 €
   
Beiersdorf
Reihenhaus 21 Anteile = 1.071,00 €
   
Oppach
4-Raum-Wohnung 16 Anteile =    816,00 €
3-Raum-Wohnung 10 Anteile =    510,00 €
2-Raum-Wohnung  8 Anteile =    408,00 €
1-Raum-Wohnung 4 Anteile =    204,00 €
   
Eine Kautions- oder Provisionszahlung ist bei der Wohnungsgenossenschaft "Friedens-Aue" eG nicht zu leisten.
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Geschichte 

1. April 1954 Gründungsversammlung der AWG Beiersdorf im Kulturraum der Eisengießerei Annahme des Musterstatus
13. Juni 1954 erster Spatenstich in Beiersdorf
26. November 1954 erstes Richtfest in Beiersdorf

AWG - Block 1-3 im Rohbau         AWG - Block 12 -15
AWG - Block 1-3 im Rohbau
AWG - Block 12-15
Oktober 1955 Bezug der ersten Wohnungen in Beiersdorf
Oktober 1959 letzte Wohnung in Beiersdorf übergeben
30. November 1954 Gründungsversammlung der AWG des Motorenwerkes Cunewalde
April 1955 erster Spatenstich in Cunewalde

Erster Spatenstich in Cunewalde                       Willi Löffler schlägt den letzten Nagel am Haus Friedens-Aue 14 ein.
1. Spatenstich in Cunewalde
Willi Löffler schlägt den letzten Nagel
am Haus Friedens-Aue 14 ein.

August 1957 Übergabe der ersten Wohnungen in Cunewalde
(Friedens-Aue 1-3, Reihenhaus Friedens-Aue 6-11)
1960 Infolge der Aufnahme des Betonwerkes Cunewalde als weiterer Träger beschließt die Vollversammlung den neuen Namen der AWG: "Friedens-Aue". Auch die Straßen erhalten diese Bezeichnung.
1961 Auszeichnung aller Genossenschaftler, die über ihre Pflichtenstunden hinaus mehr als 500 Stunden zusätzlich geleistet haben, mit der goldenen Aufbaunadel.
1962/ 1963 Übergabe der letzten beiden Objekte in Cunewalde (Friedens-Aue 21-28).
Die ursprünglich vorgesehenen weiteren drei Wohnblöcke mit 72 Dreizimmerwohnungen östlich der Friedens-Aue 21-28 wurden nicht gebaut, da das Gelände für die Plattenbauweise zu ansteigend war. Neuer Standort: Weigsdorf-Köblitz.

1965 Bau der Wäschemangel in Cunewalde
1968 Baubeginn Weigsdorf-Köblitz

Wohnblock 10-18 in Weigsdorf-Köblitz im Bau        Einzug in Weigsdorf-Köblitz
Wohnblock 10-18 in Weigsdorf-Köblitz
im Bau
Einzug in Weigsdorf-Köblitz
Juli/ Okt. 1969 Fertigstellung der Wohnblöcke 1-18 in Weigsdorf-Köblitz
Oktober 1969 Beschluss der Vollversammlung, dem Neubaugebiet in Weigsdorf-Köblitz den Namen "Albert-Schweitzer-Siedlung" zu geben.
1974 Bau des Mehrzweckgebäudes in Weigsdorf-Köblitz (Wäschemangel, Kulturraum, Werkstatt)
Januar 1986 Übernahme der AWG Beiersdorf
1986 Baubeginn Albert-Schweitzer-Siedlung 45-57
April/Mai 1987 Übergabe der Wohnblöcke Albert-Schweitzer-Siedlung 45-57
1989 Auszeichnung des Reihenhauses Friedens-Aue 6-11 mit der Plakette "Schöner unsere Städte und Gemeinden - Mach mit!"
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